Die Schülerinnen und Schüler der 2BK haben in diesem Schuljahr Geschäftsideen entwickelt und erste Businesspläne erstellt. Über diese Aktivitäten haben wir schon mehrmals hier auf der Homepage berichtet.
Jetzt gab es kurz vor Schulschluss einen sehr gelungenen Abschluss dieser Projektarbeit: Das Team “Trashrob” bestehend aus Sedef Arslan, Zehra Babuscu, Dilan Karatas und Laura Manaj wurde für den Jugendpreis des Riz Up Genius Wettbewerbs nominiert und erhielt bei der Preisverleihung am 15.6. in den Kasematten in Wr. Neustadt einen symbolischen Scheck über das Preisgeld in Höhe von EUR 500,–.
Bei dieser Veranstaltung wurden die niederösterreichischen Gründerinnen und Gründer des Jahres in den Kategorien “Geniale Start-Ups”, “Geniale Forschung & Entwicklung”, “geniale UnternehmerInnen” und “genial digital” gekürt. Zu Beginn der Veranstaltung zeigten sich die zahlreichen Ehrengäste begeistert, dass es endlich wieder reale Treffen mit echten Gesichtern und live Applaus geben kann. Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger sprach in seiner Begrüßung sogar von einem “geilen Abend”.
Die Mädels aus der 2BK genossen diesen Abend, die schöne Atmosphäre und vor allem die ihnen entgegengebrachte Wertschätzung und Aufmerksamkeit sehr. Einige Unternehmensgründer erkundigten sich nach der Geschäftsidee und regten die Schülerinnen dazu an, immer mutig, selbstbewusst und hartnäckig zu agieren. Dieser Tipp passt wohl nicht nur zur Unternehmensgründung, sondern auch zur Bewältigung des Schulalltags.
Sedef durfte die Geschäftsidee dem Publikum in einigen Sätzen vorstellen und hat ihre kurze Ansprache mit Bravour gemeistert.
Mit der Idee des Trashrob haben die Schülerinnen den Geschmack der Jury und den Nerv der Zeit getroffen. Ein müllerkennender und mülltrennender Roboter für Gemeinden und öffentliche Einrichtungen. Im Businessplan wurden Vorschläge zum Marketing erarbeitet, die Unternehmensorganisation beschrieben und der erste Finanzplan erstellt.
Alles in allem ein sehr gelungener und erfolgreicher Abend, bei dem die Mädchen ein weiteres Mal einen Blick in die Praxis werfen durften.