Sphinx, Skarabäus und Hieroglyphen eignen sich nicht nur ganz hervorragend für Rechtschreibfehler, sie sind auch allemal eine Reise wert. So ließen sich die jungen Forscherinnen und Forscher der 2BK nicht vom Fluch des Pharaos abschrecken und wagten sich in die Ägyptisch-Orientalische Abteilung des Kunsthistorischen Museums. Dort gibt es mehr als 17000 Objekte zu bestaunen, wobei Anfassen, Anlehnen, Auswickeln und Abstützen sowie Kaugummis strengstens untersagt sind. Zudem darf man Rucksäcke im Museum nicht auf dem Rücken tragen. Alles andere ist auch verboten.
In der Führung lüfteten sich für die 2BK einige Geheimnisse; so offenbarten sich etwa die Flip-Flops als altägyptische Erfindung. Bei der Mumifizierung wiederum wurde der gesamte Körper – auch die zuvor entnommenen Organe – sorgfältig präpariert … mit Ausnahme des Gehirns, das man nicht für wichtig erachtete und wegwarf. Das sehen wir an der HAK Neunkirchen natürlich ganz anders.
Emanuel Zirngast